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Der Wald - eine ganz besondere Welt

Taglichtnelke
Melandrium rubrum

 Bildquelle: Ernst Klett Verlag - TaglichtnelkeFast einen Meter hoch sind die Stauden der Taglichtnelke, die manchmal auch "Rote Lichtnelke" genannt wird.

Unter den vielen Frühlingsblumen fallen sie durch ihre leuchtend hellpurpurfarbenen Blüten auf. Man trifft die Pflanze meist auf feuchten und frischen Böden - zum Beispiel in Bachnähe. Sie hat zahllose kleine Haare und viele Blätter. Die stehen sich gegenüber, haben einen glatten Rand und eine auffällige Mittelrippe.

Die Blüte sitzt mit ihrem Unterteil in einer fünfzipfeligen Kelchröhre. Ihre fünf Kronblätter sind gespalten. Um den Eingang zum Blüteninneren liegt ein weißes Krönchen. Der Nektar ist ziemlich tief versteckt. Deshalb haben nur langrüsselige Insekten wie Tagfalter, Schwebfliegen oder Hummeln eine Chance.

Es gibt männliche und weibliche Taglichtnelken. Die männlichen haben Staubblüten mit zehn Staubblättern und einem schlanken Kelch; die weiblichen tragen Fruchtblüten mit fünf weißen fadenähnlichen Griffeln und einem bauchig aufgetriebenen Kelch.

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