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Der Wald - eine ganz besondere Welt

 Bildquelle: Ernst Klett Verlag - FeldulmeFeldulme
Ulmus carpinifolia

Die Feldulme ist eine enge Verwandte der Bergulme, wird allerdings nicht ganz so groß. Ihre Krone ist kugelförmig, weil sich alle Äste aufwärts richten.

Die Blätter sind im Umriß verschieden, aber stets unsymmetrisch. Im Gegensatz zur Bergulme ist die Blattoberfläche bei der Feldulme glatt und glänzendgrün, der Stiel lang.

Im März, vor dem Blattaustrieb, entwickeln sich die büscheligen Zwitterblütenstände, aus denen nach der Bestäubung Fruchtstände werden. Anders als bei der Bergulme liegen hier die einzelnen Früchte nicht in der Mitte eines Hautrandes, sondern  Bildquelle: Ernst Klett Verlag - Feldulmean dessen oberem Ende.

Das Holz beider Ulmenarten wird von der Möbelindustrie sehr geschätzt. Und das nicht nur, weil es fest und hart ist, sondern vor allem wegen seiner guten Eigenschaften während und nach der Verarbeitung. Es verzieht sich nämlich kaum. Außerdem sieht es sehr ansprechend aus. (Fachleute nennen Ulmenholz zuweilen "Rüster"; so wird es auch meist im Möbelgeschäft bezeichnet, ohne dass jemals jemand einen Rüsterbaum gesehen hätte.)

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