1929 eröffnete Eugen Fischer nahe dem Weiler Treffentrill eine für die damalige Zeit besondere Attraktion: die Altweibermühle. Sie bestand aus einem kleinen Mühlenturm und einer Rutschbahn (heute würde man „Riesenrutsche“ dazu sagen).
Auf
Sackleinen rutschte man die Bahn hinunter und amüsierte sich dabei
wie die kleinen Kinder - auch alte Weiber wurden schlagartig wieder
jung.
Schnell entwickelte sich die Altweibermühle zu einem beliebten Ausflugsziel. Die heutige Altweibermühle wurde 1950 eingeweiht, nachdem die ursprüngliche Rutsche 1946 nach einem Blitzschlag abbrannte. 1957 kam der Tierpark dazu - heute kann man mit dem Stromberg-Express oder zu Fuß das inzwischen 47 Hektar große Gelände erkunden. In Deutschlands größter begehbarer Flugvoliére für Adler und Geier kommt man diesen Vögeln so nah wie sonst kaum irgendwo.
Fütterung der Wölfe
Nicht nur für die „Alten“ sondern vor allem für
Kinder ist einiges geboten:
vom Streichelzoo bis zum Geburtstagsfest oder eine technische Führung
für Schulklassen. Auch für Senioren wird ein Rundgang durch
Tripsdrill angeboten - hier erfährt man alles über die Geschichte
des Parks.
Heute bietet der Freizeitpark auf einer Fläche von 77 Hektar etwa 100 Attraktionen, die alle unter dem Motto „Schwaben anno 1880“ stehen: das „Waschzuber-Rafting“ oder die „Badenwannenfahrt“ (Europas höchste Wildwasser-Schussfahrt), die „G´sengte Sau“ oder der „Doppelte Donnerbalken“, die neuste Attraktion, ein Freifallturm.
Die G´sengte Sau
Mehr Informationen:
Erlebnispark Tripsdrill GmbH&Co
74389 Cleebronn/Tripsdrill
Tel.: +49 (0) 71 35 / 99 99
Fax: +49 (0) 71 35 / 99 96 66
eMail: info@tripsdrill.de
Internet: www.tripsdrill.de
Bildquelle: Erlebnispark Tripsdrill
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