Die Zirbelkiefer wird auch "Arve" genannt. Sie kommt nur noch in den Alpen oder den Karpaten vor; die Zirbelkiefer ist ein Hochgebirgsbaum. Wo sie vorkommt, gedeiht kein anderer Baum mehr. Sie wächst langsam, wird aber bis zu 30 Meter hoch und kann bis zu tausend Jahre alt werden. Ihre Nadeln sind dunkelgrün, fünf bis zwölf Zentimeter lang und sprießen büschelweise aus den Ästen - jeweils fünf Stück.
Männliche und weibliche Blüten sitzen gemeinsam auf einem Baum. Aber bis die Zirbelkiefer erst einmal blüht, vergehen Jahrzehnte. Die Zapfen, die aus den weiblichen Blüten hervorgehen, enthalten große Samen, die man essen kann.
Das Holz der Zirbelkiefer hat zwei Vorteile: Es ist leicht und gleichzeitig fest. Wegen seiner schönen, unregelmäßigen Maserung wird es oft zur Täfelung, aber auch im Möbelbau verwendet.