Im 12. Jahrhundert wurde Besigheim als befestigte Stadt errichtet. Heute bietet sie eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbilder Süddeutschlands.
Fast gänzlich erhalten sind die mächtigen, 29 Meter hohen
und vier Meter dicken Stadtmauern und die obere Stadtburg (die untere
Stadtburg wurde im 16. Jahrhundert zerstört). Sehenswert
sind der Schochenturm,
der Waldhornturm
und die evangelische Stadtkirche
mit dem 13 Meter hohen Lindenholzaltar.
An den steilen sonnigen Hängen des Neckartals wird intensiv Weinbau
betrieben. Im Naturschutzgebiet
„Felsengärten“ finden sich neben den Weinreben
für den „Besigheimer Felsengarten“ eine Vielzahl seltener
Tier- und Pflanzenarten. Sportklettern
ist hier erlaubt. Die Felsengartenkellerei
hat einen Rundwanderweg
angelegt, der mit 40 Kilometern Länge für kleine Familienausflüge
allerdings nicht zu empfehlen ist. Dafür würde sich die sieben
Kilometer lange Wanderung von Marbach
nach Besigheim, die sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln
bewerkstelligen lässt, eher anbieten.
In Besigheim mündet die Enz in den Neckar. Vom Bahnhof aus führt der 15 Kilometer lange Flößerweg nach Bietigheim-Bissingen. Der Themenweg informiert mit 17 Tafeln die Geschichte der Flößerei. Für einen kleineren Spaziergang bietet sich auf halber Strecke der Bahnhof Bietigheim zur Rückfahrt nach Besigheim.
10 Kilometer nordwestlich von Besigheim liegt Tripsdrill, Deutschlands ältester Freizeitpark.
Mehr Informationen:
Stadt Besigheim
Marktplatz 12
74354 Besigheim
Tel.: +49 (0) 71 43 / 807 80
Fax: +49 (0) 71 43 / 807 82 89
eMail: stadtverwaltung@besigheim.de
Internet: www.besigheim.de - www.3b-tourismus.de
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